Der Bart wird immer mehr zum modischen „Accessoire“
In sind bei Frauen derzeit „echte Männer“ die auch mal anpacken können. Der Metrosexuelle Typ ist nicht mehr in. Schauspieler Leonardo Di Caprio und Brad Pitt sind nur 2 Beispiele bekennender Bartträger. Dieser Trend macht sich auch immer mehr in der Sportwelt bemerkbar. Ein Symbol für Männlichkeit.
Wissenschaftler erklären es wie folgt:
Der menschliche Bart ist überwiegend bei den Herren der Schöpfung vertreten. Dadurch wird er auch als sekundäres Geschlechtsmerkmal verstanden. Der Bartwuchs wird überwiegend durch das Hormon Testosteron gefördert. Volumen, Dichte, Glanz und Länge sind vom Testosteronhaushalt abhängig und legen Zeugnis über gute Gene ab.
Der Bartwuchs beginnt im Alter von 14 bis 18 Jahren, dabei wächst ein Barthaar ca. 1,5 bis 2 cm pro Monat. Das männliche Barthaar ist doppelt so dick wie ein Frauenhaar und im Gesicht des Mannes lassen sich zwischen 7000 und 15000 Barthaare finden.
Barttrends:
Es ist wichtig seinen Typen zu kennen. Je nach Gesichtsform, kann einem einer der Barttrends besser stehen, als eine andere. Ein Kinnbart eignet sich beispielsweise eher bei einem spitzen Kinn, da er diese Partie eher bedeckt. Das schmale Gesicht wirkt durch einen Drei-Tage-Bart eher fülliger und der Vollbart betont die Wangenknochen. Man spricht von 8 Bartformen/ Bartstyles, von denen der Drei-Tage-Bart und der Vollbart die bekanntesten sind.
Der Drei-Tage-Bart:
Ein Dreitagebart ist Ausdruck für Individualität und Selbstbewusstsein. Beim Drei-Tage-Bart sollte man darauf achten, dass die Konturen gut rasiert sind und der Bart nicht wirkt, als hätte man keine Zeit gehabt sich zu rasieren. Ein guter Drei-Tage-Bart benötigt genauso viel, wenn nicht sogar mehr Zeit als eine Glattrasur.
Der Vollbart:
Der adequate Vollbart sollte nicht zu lang sein. Vom Aussehen, darf er wie ein älterer Drei-Tage-Bart wirken, er kommt allerdings erst durch die richtige Form zur Geltung. Er sollte saubere Linien aufweisen und mit dem Bartschneider zurechtgetrimmt werden.
Barttrimmer:
Wichtig ist, den Bart immer im trockenen Zustand zu rasieren, da nasse Haare etwas länger als kurze Haare sind. Dadurch kann sich die Bartform im trockenen Zustand verändern. Barttrimmer kann man sich bereits ab € 15,- € 89,-zulegen. Sie variieren in der Größe, dem Gewicht, der Verarbeitung, der Lautstärke, der Akkulaufzeit und der Gründlichkeit.
Bartpflege:
Der Bart sollte jeden Tag gewaschen und jeden dritten Tag zurechtgestutzt werden, da nicht alle Haare im selben Tempo wachsen. Am besten eignet sich ein mildes, pH-neutrales Shampoo. Für zusätzliche Pflege kann eine Haarkur mit Klettenwurzelöl (in der Apotheke käuflich) alle ein bis zwei Wochen verwendet werden. Zum formen eignet sich auch Bartwichse, die auch in der Apotheke erhältlich ist.
Der Bart lässt sich mit Hilfe eines Bartschneiders kunstvoll verändern, wenn mal etwas schief geht, kann man einige Tage später wieder üben, oder sich beim Friseur rasieren lassen.