Wenn die Hose spannt und der Bauch drückt

Übergewicht ist schon seit längerer Zeit ein großes Thema und leider muss man sagen, dass es den betroffenen nicht unbedingt einfach gemacht wird. Große Größen im Textilbereich sind noch immer keine Selbstverständlichkeit und man kann oftmals nur durch Umwege und Komplikationen an passende und vor allem modische Kleidung gelangen. Doch meiner Meinung nach ist es nicht immer die Textilindustrie, die der Buhmann ist.

Die guten Vorsätze

Mit Sicherheit ist folgende Situation schon jedem übergewichtigen Menschen passiert. Man ist mal wieder in eine der größeren Filialen von Textilhändlern gegangen, um sich neue Kleidung zu kaufen und hat auch in kurzer Zeit etwas gefunden, was optisch einiges hergibt. Doch beim Anprobieren muss man feststellen, dass das T-Shirt oder die Hose leider um eine Konfektionsgröße zu klein ist, zwar passt, aber an der ein oder anderen Stelle drückt.

Wenn die Hose spannt und der Bauch drückt, hat man nun zwei Möglichkeiten. Übergrößen wird man im normalen Handel eher weniger finden, aber vielleicht ist eine Größe größer dann doch auch drin. Man sucht dann im Laden danach, aber stellt oftmals fest, dass es nur diese Größe gibt. Oft begeht man da den Fehler, dass man die Ware trotzdem kauft und einfach ein wenig abnimmt oder das T-Shirt einfach durchs Tragen ein wenig ausweitet. Das hört sich jetzt sicherlich ein wenig sonderbar an, aber mir ist das mit Freunden auch schon passiert.

Man sollte sich wirklich nur jene Kleidung kaufen, die auch wirklich passt. Das Vorhaben etwas zu kaufen, was vielleicht in zwei Monaten passt, wenn man eine Diät macht, funktioniert einfach nicht. Da ist es um das Geld einfach zu schade. Was jedoch sicherlich interessant sein kann ist, wenn man sich feste Ziele setzt und sagt, dass man in 6 Monaten wieder in seine alte Hose passen will. Wenn man aber Hosen trägt, die drücken und in denen man sich nicht wohl fühlt, weil man die Realität nicht erkannt hat, ist das aber der falsche Weg.

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